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Jagdbläser in Pflicht und Kür

Büngerner Jagdhornbläser feiern 40. geburtstag mit Kreisbläserwettstreit
BBV Bericht von Anja Suttmeyer

RHEDE-KROMMERT. Ein imposantes Bild boten die versammelten Jagdhornbläser beim  Kreisbläserwettstreit auf dem Gelände des Reitvereins Rhede am Sonntagvormittag. Nach der Aufforderung „Jägersleut versammelt Euch" durch den Ausrichter, die Jagdhornbläsergruppe Rhede-Büngern stimmten sie gemeinsam das Begrüßungssignal an und eröffneten bei herrlichem Sonnenschein die 28. Auflage der beliebten Veranstaltung.
„Der Wettergott muss ein Jagdhornbläser sein", begrüßte der Vorsitzende Ludwig Ebbers die zahlreichen Gäste. Viele waren gekommen, um den Jagdhornbläsern Rhede-Büngern zum 40. Geburtstag zu gratulieren und deren Engagement zu würdigen.
Hegeringsleiter Bert Wülfing machte es kurz: „Sie alle gehen einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nach und sind Repräsentanten unserer Arbeit", würdigte er die vielseitigen Aufgaben der Bläser, die auch bei Veranstaltungen, Messen oder Beerdigungsfeiern auftreten.
Als Schirmherr der Veranstaltung und grüner Bürgermeister erklärte Lothar Mittag: „Jäger sind wichtig für die Natur. Als Pazifist sehe ich Euch aber lieber blasen als schießen."
Erstaunt war er über den mittlerweile stark wachsenden Anteil an Frauen - ein schönes Bild, wie er betonte.
Die Grußworte des Landesjagdverbandes NRW sprach Dr. Hermann Hallermann. Er betonte, dass die Jagdbläser für einen würdigen und feierlichen Rahmen bei der Jagd sorgen und wesentlich zum guten Image beitragen. Die Achtung der Kreatur und die Liebe zur Natur seien unabdingbar bei der Jagd, weshalb man auch mit Marketingkonzepten Kinder und Jugendliche für dieses wichtige Hobby gewinnen will.
Mit einer Urkunde bedankte er sich bei Josef und Johannes Hülsken, die als Lederriemen an ihrem Instrument befestigt, als Andenken an die erfolgreiche Teilnahme bei Wettbewerben.

Nach den warmherzigen Grußworten startete dann auch der Wettbewerb in den unterschiedlichen Wertungsgruppe, die sich im Schwierigkeitsgrad unterschieden (siehe Ergebniskasten). Alle Altersgruppen waren vertreten: Der jüngsten Teilnehmer war 10 Jahre, der ältesten Jagdhornbläser 75 Jahre alt.
Einzelne   Bläsergruppen erfreuten zudem die Zuhörer mit Kürstücken. Ein großes Rahmenprogramm, unter anderem mit einer Vorstellung von Jagdgebrauchshunden, rundete die Veranstaltung ab. Für das leibliche
Wohl war bestens gesorgt und so stand nach der Siegerehrung dem gemütlichen Beisammensein nichts im Wege.



Ergebnisse des Jagdbläser-Wettstreits
Eine Stunde vor dem Wertungsspiel bekamen alle Bläsergruppe jeweils fünf Signale zugelost, die sie auswendig vortragen mussten. In der Wertungsgruppe C (Anfänger, einfache Signale) gab es für die Jagdhornbläsergruppe (JHBG) Borken-Land 838 Punkt, die JBG Heiden bekam 840 Punkte. In der schwierigeren Wertungsgruppe B gab es für die Jagdhornbläser des Hegerings Ahaus-Heek 861 Punkte und für die JHBG Raesfeld 846 Punkte. In der Wertungsgruppe A (alle 35 offiziellen Jagdhornsignale) wurde die JHBG Vreden mit 901 Punkten, die JHBG Rhede-Büngern mit 89 7Punkten, die JHBG Weseke mit
888 Punkten und die JHBG Heiden mit 831 Punkten bewertet. In der Wertungsgruppe G, in der eine Gruppe mit den kleinen Plesshörnern und den größeren Parforcehörnern spielt, wurde die JHBG des Hegering Stadtlohn-Südlohn-Oeding mit 936 Punkten bewertet. Es folgen auf den Plätzen: JHBG Hubertus Borken-Bocholt (925 Punkte), JHBG Holzhausen (911 Punkte),  JHBG des Hegerrings Schöppingen-Legden (895 Punkte), JHGB Alstätte-Ottenstein-Wessum-Graes (887 Punkte) JHGB Borken-Land (884 Punkte) und JHGB des Hegerings Reken (881 Punkte).

 

 

 

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